Fahrpersonal via Social Media finden

Die Lage im privaten Busgewerbe ist extrem angespannt. Die größte Herausforderung stellt derzeit der Mangel an Fahrerinnen und Fahrern dar.

Über 94 Prozent der Busunternehmen in Deutschland (Quelle: Umfrage bdo 09/2023) leiden unter dem akuten Fahrpersonalmangel. Um dem etwas entgegenzusetzen, gibt es jetzt neue Spots auf Social Media, die die Vielseitigkeit des Berufs visualisieren.

„Bus fahren. Mehr drin als Du denkst.“

Die Lage im privaten Busgewerbe ist extrem angespannt. Die größte Herausforderung stellt derzeit der Mangel an Fahrerinnen und Fahrern dar.

Über 94 Prozent der Busunternehmen in Deutschland (Quelle: Umfrage bdo 09/2023) leiden unter dem akuten Fahrpersonalmangel. Um dem etwas entgegenzusetzen, gibt es jetzt neue Spots auf Social Media, die die Vielseitigkeit des Berufs visualisieren. „Bus fahren. Mehr drin als Du denkst.“

 

Viel wichtiger aber: Die Mitgliedsunternehmen aller bdo-Landesverbände können die Social-Media-Spots für ihre Kommunikation und die Akquise von Bewerberinnen und Bewerbern nutzen. Das Format ist bewusst kurz gewählt und eignet sich deshalb hervorragend für die verschiedenen sozialen Netzwerke. „Die privaten Busunternehmen und wir als Verbände müssen trommeln, trommeln, trommeln!“, sagte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard. Gemeinsam müsse man auf diese existenzbedrohende Situation aufmerksam machen. „Denn wer in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wird, findet nicht statt – weder bei Bewerbern, noch bei Politik und Institutionen, welche die gesetzlichen Rahmenbedingungen und den Zugang zum Beruf dringend vereinfachen müssen.“ 

 

Mit wenigen Klicks können Interessenten auch direkt nach einem Arbeitgeber in ihrer Nähe schauen: Deutschlandweit hängen in den Bussen Aufkleber mit einem QR-Code, der beim Scannen zum Video führt und auf die Kampagnen-Seite. Dort kann man nach dem Abspielen des Videos über eine Suchfunktion nach entsprechenden Betrieben suchen und diese kontaktieren.